Edy Edwards

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über Edy Edwards

Wenn Rock und Blues im Hier und Jetzt angekommen sind, ist viel erlaubt und noch mehr möglich. Genau diese Freiheit nutzt der junge Mann mit Entertainerqualitäten, der auf den Namen Edy Edwards hört, wo er nur kann.

Die Wurzeln aus Rock, Blues und Amerikaner sind allgegenwärtig und klar zu hören. Seine musikalische Früherziehung hat ihn geprägt, von Robert Johnson über John Lee Hooker, die Rolling Stones, bis hin zu Led Zeppelin - und sie haben Spuren hinterlassen. Gepaart mit modernen Einflüssen aus Pop bis hin zu elektronischer Musik hat Edy einen eigenen Stil kultiviert. Diese spannende Mixtur ist nicht unbedingt neu, mit diesen Zutaten sind die Black Keys, Jack White oder Kaleo weit gekommen, mit deutschen Texten, ist das Ganze nahezu ungehört. Die Texte sind mal blumenreich und bitter, dann wieder frech und geradeaus, aber immer mitten aus dem Leben. Eben genau wie Edy selbst − schwer einzuordnen und überraschend. Das Bindeglied in seinem Schaffen ist seine einprägsame Stimme, die es ihm erlaubt, sich musikalisch immer neu zu erfinden und neue Wege zu beschreiten.

Die Fachpresse schrieb viel über den Newcomer und sein Debüt-Album "MEDIENAPPLAUS":
«...echtes Rockfeeling in herrlich dreckigem Sound...» Weltmusik-Magazin
«...Medienapplaus? Hier ist er...» Musikmagazin Schall - um nur einige/Einige zu nennen....

Nachdem er für dieses Album fast ausschließlich mit studierten Berufsmusikern (Ian Stweart, Henning Leise, Daniel McLaine, Karl Overman) zusammengearbeitet hat, hat er im Zuge der Arbeit an dem Folge-Album "KAUF" (VÖ 2019) eine neue Band zusammengestellt. An den Drums des Power-Trios sitzt jetzt Dale Lohse und die Position am Bass übernimmt Stefan Bauer. Dass der Ausruf «das groovt wie Hölle» auch hier zu Lande seine Berechtigung hat, stellt diese Rhythmusgruppe beeindruckend zur Schau.

Überall, wo das Edy Edwards Trio aufschlägt, heisst es live − laut − vollverstromt.

Seit Frühjahr 2016 ist Edy solo oder mit Band auf "Immer Unterwegs Tour", die wohl so schnell nicht enden wird. Der Tourplan fasst mittlerweile weit über 350 Konzerte und es ist kein Stillstand in Sicht. Edy und seine Band haben ihre Qualitäten mehrfach unter Beweis gestellt − u.a. als Vorprogramm für STOPPOK und Extrabreit oder auf etablierten Festivals, wie Bochum Total oder dem Zeltvestival Ruhr.

Auch wenn die Band-Konzerte immer mehr werden und auch das neue Album "KAUF" wieder ein Band-Album ist, spielt Edy immer noch viele akustische Konzerte. Hier verlässt er sich ganz auf sein Songwriting und die Eckpfeiler seines Handwerks − seine Stimme und die Gitarre.

«... und dass Edwards selbst nicht nur ein starker Sänger, sondern auch ein erstklassiger Gitarrist ist, zeigt er mit seinem variablen Saitenspiel...» Good Times

Wo sich andere Gitarristen mit der Technik herumschlagen, hat Edy seine Freiheit gefunden. Für ihn geht es nicht darum, möglichst filigran oder schnell zu sein, sondern einzig und allein um den Transport von Leidenschaft und Emotionen. Ob alleine oder mit Band ist ihm eine kindliche Spielfreude anzusehen, die einfach ansteckt. Diese fast schon naive Losgelöstheit versprüht eine Kraft und Energie, der man sich nicht entziehen kann.